Projektwoche ELMA
In der letzten Woche vor den Sommerferien findet für die 1. und 2. ELMA-Klassen kein regulärer Unterricht mehr statt, die Zeit wird stattdessen für eine Sonderwoche genutzt. ELMA steht für «Eigenständiges Lernen mit Anleitung» und ganz von diesem Grundsatz war auch jene Woche geprägt. Die Schülerinnen und Schüler wählten nämlich im Vorfeld selbständig eine Idee aus, die sie als Projekt verfolgen wollten. Dabei wurden sie je von einer Lehrperson begleitet. So kam es zur Motorisierung von einem Bobby Car, zu Graffitikünsten im Attisholz-Areal (Foto), zu Broschüren über Schweizer Städte oder zu einem (versuchten) 100-km-Marsch. Damit die Projekte auch möglichst ansprechend präsentiert werden konnten, besuchten sämtliche Teilnehmende einen Workshop zu Auftrittskompetenz und Stimmschulung.
Von der Jury als bestes Projekt ausgezeichnet wurde schliesslich dasjenige von Amabel Batzli, Siria Keune, Marlen Locher, Hannah Schneider und Anna Schäfer (alle A22a), die auf Wanderungen den Einfluss des Klimawandels auf die Biosphäre untersuchten. Den zweiten Preis erhielten Lorian Arn, Ella Gressly, Gervien Nanthakumar und Hanna Spielmann (alle A22a) mit ihrem selbsterstellten Nachschlagewerk zu Flora und Fauna an der Aare. Das Projekt im Fach Archäologie von Elenya Kofmel (A23a) gewann den dritten Preis. Elenya verfasste einen Bericht zu Ausgrabungen in Windisch (AG) und zeigte an der Präsentation mit viel Begeisterung Fotos von ihrem Besuch an der Ausgrabungsstätte.
Konrektorin Barbara Imholz lobte ganz am Schluss des Anlasses die hochstehende Qualität und Kreativität der entstandenen Projekte. Die übrige Moderation und Organisation des Präsentationsmorgens hatte ebenfalls eine Gruppe inne.